Interreligiöses Gebet « zurück

Kath SG
«Aus der Beziehung zu Gott heraus Vertrauen gewinnen und so Geduld schöpfen» - so lautete die Thematik, die das Vorbereitungsteam für das Interreligiöse Gebet am 20. Februar als Leitfaden miteinander erarbeitet hat. Bei der Premieren-Vorbereitungssitzung – zum ersten Mal lief die Vorbereitung via Zoom – war ziemlich schnell klar: alle Teilnehmenden setzen sich damit auseinander, wie wir Kraft zum Durchhalten in dieser herausfordernden Zeit finden können. Die gemeinschaftliche Beziehungspflege beim Gottesdienst ist eingeschränkt möglich. Es fällt leichter, gemeinsam mit anderen den Draht zu Gott zu pflegen. Dieser Draht zu Gott ist Grundlage für Lebensvertrauen und schliesslich für Geduld.

Am Samstag-Abend des 20. Februar konnten sich schliessliche alle wieder physisch treffen. Viele andere Interessierte haben diese Möglichkeit genutzt. Die Haldenkirche war bis auf den letzten der 50 Plätze gefüllt. Ein grosses Bedürfnis nach gemeinschaftlicher interreligiöser Spiritualität war spürbar. Und so hat das Gebet auch diesmal eine grosse friedvolle Tiefe erlangt. Es war spürbar: das Miteinander schafft und strahlt Frieden aus. 
 
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