Zusammen mit 43 Teilnehmer*innen und dem 10-köpfigen Leitungsteam haben wir vom 5. - 11. August eine intensive Ferienwoche mit Flüchtlings- und Migrantenfamilien in Tschamut-Selva erlebt. Wir konnten auf Wanderungen und Ausflügen die schöne Bergregion Disentis, Sedrun, Andermatt erkunden, haben dem Schnee und Wind getrotzt und sogar im kalten Bergbach gebadet. Dieses Jahr war eine der grossen Herausforderungen, den Bedürfnissen aller Kinder und Jugendlichen von 1 - 17 Jahren gerecht zu werden. Wir haben viel Schönes zusammen erlebt; dazu gehörten Highlights wie eine Silent-Disco, eine Schneeballschlacht und der Besuch der Rheinquelle.  Während der eritreischen Kaffeezeremonie – bei der die Kaffeebohnen erst geröstet werden – haben sich oft interessante Gespräche ergeben. Und natürlich hat die – für die Kleinen – sehr wichtige Chüggelibahn nicht fehlen dürfen, die immer am ersten Tag der Ferien aufgebaut wird. Am Ende der Woche waren die Tage wie immer viel zu schnell verflogen und die Familien und Kinder haben Freude, Wertschätzung und Dankbarkeit mit vielen Worten, Briefen und Umarmungen gezeigt.
Den Teammitgliedern Claudia Ebneter, Bernadette Bachmann, Kidist Solomon, Firouzeh Dehbozorgi, Birke und Thomas Horváth-Müller, Angela Huber, Chiara Walt und Norine Sutter danken wir herzlich für ihren unermüdlichen und teilweise langjährigen Einsatz vor, während und nach den Familienferien.
Im Namen aller Familien und dem Leitungsteam bedanken wir uns bei allen Institutionen und Privatpersonen, die uns schon viele Jahre finanziell oder mit einer Materialspende unterstützen. Ohne dieses Sponsoring könnten wir diese Ferien den Flüchtlings- und Migranten-Familien nicht anbieten, da diese aufgrund ihrer Lebenssituation nicht in der Lage sind, den ganzen notwendigen Beitrag zu bezahlen.                                                           
Christine Huber, Leitung